Abfall, Abwasser und
Recycling

Abfälle versuchen wir möglichst zu vermeiden und unvermeidbare Abfälle zu verwerten.

Täglich entstehen bei uns Abfälle in der Produktion und in der Verwaltung. In der Produktion sind es geringfügige Abfallmengen, die nahezu vollständig wiederverwertet werden. Alle Abfälle werden von örtlichen Entsorgungsunternehmen abgeholt und fachgerecht entsorgt bzw. aufbereitet. Papier-, Kunststoff- sowie Metallabfälle werden durch gängige Verfahren recycelt. Unsere Holzabfälle werden von einem Verwerter zu Holzpellets verarbeitet. Der unsortierte Restmüll wird thermisch verwertet.

Ziel für 2019/2020 ist es, die Holzabfälle deutlich zu reduzieren.

Seit 2016 erfassen wir die Zahlen zum "Sondermüll" bzw. "gefährliche Abfalle". Unter diese Kategorie fallen im Jahr 2018 ca. 26  Tonnen an Materialien wie Altöl, verschmutzte Lappen oder Behälter für Farben, Lacke und ähnliches. Sämtliche gefährliche Abfälle werden von örtlichen Entsorgungsbetrieben gemäß der behördlichen Vorschriften entsorgt.

In der Produktion verwenden wir für unsere Testverfahren ausschließlich Kleinstgebinde. Zwar erhöht dies die Transportkosten, aber die Entsorgung entfällt dadurch. Zusatzmittelbehälter werden von den Herstellern zurückgenommen und wiederverwendet.

Hauptsächlich Papierabfälle durch Ausdrucke entstehen in der Verwaltung. Diese versuchen wir zu vermeiden, indem wir Dokumente hauptsächlich digital archivieren und nur im Notfall auf Papier drucken.

Während der Herstellung wird jedes einzelne Produkt auf Aussehen, Maßhaltigkeit und Formstabilität kontrolliert. Entsprechen die Ergebnisse nicht unseren Qualitätskriterien, werden sie aussortiert. Früher wurde der "Ausschuss" komplett als Bauschutt entsorgt und in einer minderwertigen Nutzung, beispielsweise im Straßenbau, wiederverwendet.

Unser Recyclingverfahren ermöglicht, werksinternen Bauschutt qualitativ hochwertig aufzubereiten und unserem Stoffkreislauf zurückzuführen. Durch diese Verfahren konnten wir die Recyclingquote im Produktionsausschuss von 10 Prozent in 2015 auf 32,5 Prozent in 2018 steigern.

Das Abwasser an unseren Produktionsstandorten wird entsprechend der örtlichen Bestimmungen entsorgt. Die Abwassermenge 2018 betrug 21.545 m³.